Zwischen Videokonferenzen, Schulbesuchen und 35 Grad im Sonnschein

Aktuell

Im Gespräch mit Schülern der BBS in Zweibrücken.

In dieser Woche habe ich einerseits etliche Videokonferenzen auf dem Kalender stehen gehabt, andererseits war ich viel unterwegs in Schulen und in den Gemeinden. Angefangen hat es am Montag in Hütschenhausen, wo ich mit lieben GenossInnen vor Ort war. Danach ging es direkt zur Online-Vorstandssitzung der Deutsch-Französischen Parlamentsversammlung. Direkt im Anschluss hatte ich eine Videoschalte mit meiner Fraktionskollegin  Elvan Korkmaz-Emre und Werkstatträten. Und am frühen Abend habe ich mich zu Fuß auf den Weg gemacht und mit den ersten Haustürbesuchen begonnen, schließlich ist im September bereits Bundestagswahl.

Im Gespräch mit Schülerinnen und Schülern

In dieser Woche konnte ich die IGS in Waldfischbach-Burgalben ebenso besuchen wie das Hugo-Ball-Gymnasium in Pirmasens und die Berufsbildende Schule in Zweibrücken. Dort habe ich mit vielen SchülerInnen über Europa gesprochen und damit die Europawochen des Deutschen Bundestages – die eigentlich im Mai liegen – nachgeholt. Präsenz war damals nicht möglich, wegen Corona. Umso schöner waren die Gespräche in dieser Woche. Mit viel Interesse und sehr speziellen und gezielten Fragen haben mich die jungen Menschen gelöchert. Dabei wurde einmal mehr klar: Wir brauchen Europa, weil es Frieden, Wohlstand und Menschenrechte sichert. Besonders gefreut hat mich, wie unvoreingenommen die Schülerinnen und Schüler auf mich zugekommen sind, welche Fragen sie gestellt haben und wie gut sie bereits informiert waren. So entstanden lebhafte und vielseitige Diskussionen und es hat sich einmal mehr gezeigt: Diese Generation ist politisch stark interessiert und kann auf Augenhöhe mitdiskutieren. Bitte behaltet euch das alle bei!

Nah dran an den BürgerInnen

Am Donnerstag war ich ebenfalls  viel zu Fuß unterwegs, um mit den Leuten vor Ort ins Gespräch zu kommen. Bei knapp 35 Grad war das ganz schön schweißtreibend, doch es ist auch eine wunderbare Gelegenheit aus dem Büro herauszukommen, den Computer mal auszuschalten und nach den vielen Monaten, in denen wir alle bewusst Kontakte gemieden haben, endlich wieder Menschen von Angesicht zu Angesicht zu begegnen. Dass in der Westpfalz die Inzidenzwerte extrem niedrig sind, hat mich zusätzlich fröhlich gestimmt. Es fällt schon eine gewisse Last von den Schultern und ich hoffe sehr, dass dieses dritte Welle, die wir gerade hinter uns gebracht haben, auch die letzte war. 

Bitte drei Punkte gegen Ronaldo und Co.

Ich wünsche Ihnen allen ein schönes, sonniges und erholsames Wochenende. Unserer Nationalmannschaft wünsche ich, dass es gelingt, gegen den amtierenden Europameister Portugal drei Punkte zu holen und die Vorrunde zu überstehen. Gegen Frankreich hat dies ja leider noch nicht geklappt.

Viele Grüße  und ein schönes, sonniges Wochenende

Angelika Glöckner