Bei meinem Vortrag zum Gebäudeenergiegesetz diese Woche in Zweibrücken, gab es viele Fragen und eine sehr konstruktive Diskussion rund um das Thema Heizungswende. Ich danke an dieser Stelle Thorsten Gries, SPD-Stadtratsmitglied und Vorsitzendem sehr für die Organisation dieser Informationsveranstaltung. Genau in solchen Diskussionsräumen können wichtige Informationen ausgetauscht werden und darüber hinaus mir auch weitere Impulse für die noch anstehenden Gesetzgebungen, wie etwa das Gesetz zur kommunalen Wärmeplanung mit auf den Weg gegeben werden.

Hier einige Fragen:

• Muss meine bestehende Heizung nach der vom Stadtrat beschlossenen kommunalen Wärmeplanung in meinem Eigenheim ertüchtigt werden, damit sie ab 2029 zu 15 % Gas aus regenerativen Energieträgern verbrennen kann?
• Was kann ich tun, wenn ich 2029 noch eine Ölheizung habe, damit ich die  Auflage 15 % Heizungswärme aus regenerativen Energieträgern zu erzeugen, erfüllen kann?
• Was kann die Landwirtschaft beitragen, um die regenerativen Energieanteile zu erhöhen? 
• Wie finanzieren wir die Ertüchtigung und den Ausbau unserer Gas- und Fernwärmenetze?

Diese und viele, viele weitere Fragen zeigen, dass  die Leute schon lange begonnen haben, darüber nachzudenken, wie jeder für sich und damit wir als Gesellschaft insgesamt die Heizungswende anpacken  müssen, damit wir nach und nach immer mehr mit Hilfe regenerativer Energien aus Sonne, Windkraft, Biokraftstoffen usw. heizen und damit auch unabhängiger werden von fossilen Brennstoffen und künftig vor ausufernden Preissteigerungen bei fossilen Brennstoffen geschützt sind.

Wenn Sie auch wissen wollen, was das Gebäudeenergiegesetz vorsieht, melden Sie sich gerne bei mir. Ich beantworte gerne Ihre Fragen soweit als möglich. Zudem werde ich weitere Veranstaltungen im Wahlkreis vornehmen. Für alle Interessierten füge ich einen Link bei, der Ihnen hilft Ihre Fragen zum geänderten Gesetz zu beantworten: https://portala.dbtg.de/KAENEF/Redaktion/DE/Dossier/,DanaInfo=www.energiewechsel.de,SSL+geg-gesetz-fuer-erneuerbares-heizen.html?etcc_cmp=energiewechsel&etcc_med=sea&etcc_par=google%20ads&etcc_ctv=vwegweisergeg&et_cmp_seg4=zwide

Viele Fragen in der telefonischen Bürgersprechstunde

Die vorherrschenden Themen der Leute, gingen von staatlichen Leistungen für Menschen im Bürgergeld über

Migration bis hin zum Thema Cannabis-Legalisierung. Vor allem  mit Blick auf das Heizungsgesetz und auf das Bürgergeld stelle ich fest, wie schnell sich Falschinformationen verfestigen und die Menschen teilweise umsonst besorgen. Beim Gebäudeenergiegesetz konnte ich einmal mehr beruhigen, dass niemand am 1.Januar 2024 seine funktionierende Heizung ausbauen muss. Das kann man nicht oft genug betonen. Deshalb möchte ich auch an dieser Stelle nochmals darauf hinweisen.

Kassieren für den guten Zweck

Bereits zum zweiten Mal war es möglich diese Kassier-Aktion durchzuführen. Nach meiner ersten Station beim EDEKA Flaschkowatz in Pirmasens, kassierte ich diese Woche beim EDEKA – Ernst in Zweibrücken im Hilgard-Center. Dank dem Inhaber Herrn Ernst war es möglich die Kassenumsätze zu spenden. Ich habe mich für die Tafel und das Mehrgenerationenhaus entschieden. Beide Institutionen sind in sozialen Bereichen unterwegs und unterstützen die Menschen in schwierigen Lebenslagen. Ich danke ganz herzlich auch dem EDEKA-Team, das angereist war um mit mir vor Ort ins Gespräch zu kommen. Anschließend gab es einen gemeinsamen Rundgang durch den Markt, wo auch besondere Herausforderungen, wie Lieferengpässe, Fachkräftemangel im Zuliefererbereich, bürokratische Herausforderungen und vieles mehr thematisiert wurden. Es war mir neben der Spendenaktion auch wichtig aus der Praxis eines Selbständigen zu erfahren, welchen Herausforderungen er sich aktuell gegenübersieht. Ich nehme gerne die Informationen mit für die Arbeit in Berlin.

Vereinsjubiläen  verdienen Anerkennung und Respekt

Das Wochenende gehört dem Besuch vieler Jubiläumsfeiern und -Veranstaltungen. Ob Jugendfeuerwehr, Naturschutzverein oder Pflegevereine, sie alle oder besser gesagt, die Menschen in diesen Organisationen leisten wertvolle Dienste für die Gesellschaft, als Ehrenamtliche und in vielen Fällen seit Jahrzehnten. Deshalb sind solche Anlässe für mich immer wieder eine wichtige Gelegenheit, den Menschen für ihren Einsatz zu danken und ihnen für ihr Wirken meine Anerkennung entgegenzubringen. Ich wünsche mir natürlich auch, dass viele es Ihnen nachmachen und mitwirken. Denn nur WIR alle GEMEINSAM können unsere Gesellschaft zusammenhalten und stark machen.