„Treffpunkt Arbeit“

Aktuell

Das Team vom "Treffpunkt Arbeit"

Unter diesem Motto fand in Pirmasens eine Arbeitsmarktbörse statt, bei der direkt Arbeitssuchende und Betriebe zusammengebracht wurden. Veranstalter dieser Aktion war die Arbeitsagentur. Die stellvertretende Leiterin der Agentur für Arbeit Kaiserslautern-Pirmasens, Frau Satter, begleitete mich beim Rundgang über diese Börse. Von ihr wie auch von den anwesenden Betrieben erhielt ich wichtige Informationen. Alle Aussteller zeigten sich begeistert über diese tolle Idee. Bei dieser Veranstaltung wird nämlich versucht, Arbeitssuchende direkt mit möglichen Arbeitgebern zusammenzubringen. Das Angebot richtet sich dabei überwiegend an Erwachsene, die direkt als Arbeitskräfte einsteigen wollen und nicht mehr in erster Linie nach einer Ausbildung suchen.

In Berlin verfolgen wir im Rahmen unserer Fachkräftestrategie der Bundesregierung, das Ziel, dass Arbeitssuchende und Betriebe zusammenfinden. „Matching“ nennen wir das. Wie so etwas in der Praxis umgesetzt werden kann, davon konnte ich mir im Rahmen dieser Veranstaltung ein Bild machen. Persönlich hat mich dabei auch sehr beeindruckt mit welchem Enthusiasmus die Betriebe ihre Stellen anbieten und mit welchem Eifer die arbeitssuchenden Menschen das Gespräch mit den Ausstellern gesucht haben. Ich bin sehr zuversichtlich, dass sich zwischen den vielen Besucher*innen und den Betrieben Arbeitsverträge anbahnen. Das hilft den Betrieben die benötigten Arbeitskräfte zu finden und hilft den Arbeitssuchenden in ein Arbeitsverhältnis (zurück-)zu finden. Herzlichen Dank an Frau Satter und ihr gesamtes Team für diese hervorragende und wichtige Arbeit zu Gunsten der Betriebe und der Arbeitssuchenden in der Region.

Fachkräftegewinnung in der Grenzregion

In der Grenzregion ist es in einem Europa der offenen Grenzen auch immer wichtig für die deutsche und französische Seite bei der Fachkräftegewinnung den Blick über die Grenze zu halten. Deshalb war ich auch sehr froh, dass es mir möglich war mit Vetreter*innen der französischen Arbeitsvermittlung ins Gespräch zu kommen, wie auch mit dem Berater der Arbeitsagentur, Herrn  Delalande. Er unterstützt  als EURES-Berater Menschen, die aus einem anderen Mitgliedsstaat der Europäischen Union bei uns in Deutschland arbeiten wollen. EURES ist ein europäisches Netzwerk von Arbeitsvermittlungsbehörden. Das Netzwerk setzt sich dafür ein, dass  es Menschen aus anderen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union leichter gemacht wird, wenn sie als Arbeitskräfte bei uns arbeiten wollen. Eine unglaublich wichtige Arbeit, die uns hilft gerade hier im Grenzgebiet französische Arbeitskräfte zu gewinnen. Auch hier hat mich gefreut vor Ort zu sehen, dass unsere Arbeit in Berlin Früchte trägt. Als Sozialdemokratin ist für mich klar: Zu einem geeinten und freizügigen Europa gehört es auch, dass Menschen aus allen Mitgliedsstaaten unterstützt werden, wenn sie als Arbeitskräfte in einem anderen EU-Land

arbeiten wollen. Mit Blick auf unsere Grenzregion hilft das den Betrieben auch bei der so wichtigen Suche nach Arbeitskräften. Vielen Dank an die gute Arbeit der Agentur auch in diesem Bereich.

Regelmäßiger Austausch mit Personalräten der Job-Center

Ich halte regelmäßigen Kontakt zu den Beschäftigten der Job-Center. Daher ist mir ein regelmäßiger Austausch sehr wichtig. Im Gespräch diese Woche habe ich einmal mehr erfahren, wie wichtig die Arbeit der Beschäftigten in den Job-Centern ist. Es sind wahre Expert*innen, die hier komplexe Gesetze so umsetzen müssen, damit das Geld das die Menschen in schwierigen Lebenslagen dringend benötigen auch tatsächlich bei Ihnen ankommt. Darüber hinaus müssen sie auch helfen Menschen in den Arbeitsmarkt zu vermitteln. Das ist bei Leuten, die häufig schon lange arbeitslos sind und nicht selten mehrere Vermittlungshemmnisse haben eine große Aufgabe. Mit dem Bürgergeldgesetz haben wir als Gesetzgeber Instrumente entwickelt, die langzeitarbeitslosen Menschen eine Vermittlung in den Arbeitsmarkt ermöglichen. Damit das auch tatsächlich klappt, braucht es einen regelmäßigen Austausch. Ich danke den Personalrät*innen für diesen wertvollen Austausch und darüber hinaus allen Beschäftigten der Job-Center für ihre tolle Arbeit.

Abifeier in Landstuhl

Am Freitagnachmittag werden die Abiturient*innen des Sickingen-Gymnasiums in einer Feierstunde entlassen. Gerne folge ich der Einladung. Es ist immer wieder eine ganz besondere Stimmung bei solchen Feiern. Auf der einen Seite herrscht unter den jungen Leuten eine großartige Energie, denn sie gehen nun den nächsten Schritt in eine hoffentlich erfolgreiche und auch persönlich gute Zukunft. Gleichzeitig ist es Zeit inne zu halten, zurück zu blicken und es schwingt bei dem oder der einen oder anderen auch ein bisschen Wehmut mit, bei dem Gedanken, die vielen Freund*innen und Mitschüler*innen nicht mehr jeden Tag um sich zu haben. Stellvertretend für alle Abiturient*innen 2023 in meinem Wahlkreis gratuliere ich ganz recht herzlich zum Abschluss. Ich wünsche allen eine spannende Zukunft, viel Freude bei den nächsten Schritten und natürlich viel Gesundheit.

Unterwegs bei der regionalen SPD-Familie

In dieser Woche hatte ich auch einige Zusammentreffen mit Genoss*innen aus dem Wahlkreis. Unter anderem gab es Vorstandssitzungen vom Stadtverband Pirmasens und vom Unterbezirk Zweibrücken-Pirmasens, wo wir uns über aktuelle Themen ausgetauscht haben. Außerdem habe ich mich sehr über die Einladungen zu den Mitgliederversammlungen der Ortsvereine Rodalben und Thaleischweiler-Fröschen.

Am Samstag wohne ich in Dahn der Einweihung des Premium-Spazierweges „Luchs-Pfad“  bei. Ein weiterer guter und wichtiger Impuls für den Tourismus in unserer Region. Sonntag mache ich mich auf den Weg für die kommende Sitzungswoche in Berlin.