Streik, Corona und Selbstständige: Eine abwechslungsreiche Woche

Aktuell

Abstand, Hygiene, Alltagsmaske: Wir alle sind gefordert.

Eigentlich ist diese Woche in Berlin sitzungsfrei. Doch das bedeutet selbstverständlich nicht, dass der politische Betrieb in Berlin ruht. Anfang der Woche habe ich an einer Videoschalte der Landesgruppe mit der Selbstständigengruppe der SPD teilgenommen. Die Themen Homeoffice, Fachkräftegewinnung, Hilfe in Corona-Pandemie und Unterstützung von Kleinunternehmen bei Bürokratie wurden dabei intensiv besprochen. Es waren gute und konstruktive Gespräche. Der enge Austausch ermöglicht, dass wir wertvolle Alltagserfahrungen auch für unsere Arbeit nach Berlin mitnehmen können.

Ich unterstütze die streikenden KollegInnen

Ich danke den Kolleginnen und Kollegen, die engagiert auf die Straße gehen und streiken für mehr Geld im öffentlichen Dienst. Von einem starken öffentlichen Dienst profitieren alle Bürgerinnen und Bürger. Dass Deutschland bis jetzt so gut durch die Pandemie gekommen ist, liegt auch an den Beschäftigten im öffentlichen Dienst. Ob Busfahrer, Müllwerker, Behördenbeschäftigte, Erzieherinnen, Reinigungs- oder Pflegekräfte, sie alle haben mehr verdient. Deshalb wünsche ich viel Erfolg und gutes Gelingen für die anstehenden Tarifverhandlungen. Ich hoffe, dass die Arbeitgeberseite schnell ein akzeptables Angebot vorlegt, damit weitere Streiks vermieden werden können.

Wir müssen jetzt zusammenhalten

Die Corona-Zahlen steigen weiter an. Auf jeden Fall müssen wir alle – von den Enkeln bis zu den Großeltern  –  deshalb weiter sehr sorgsam sein. So schwer es auch fällt, lieb gewonnene Gewohnheiten zu durchbrechen, ist es eben auch im Verein oder in der Kneipe mit Freunden wichtig, die AHA-Regeln einzuhalten. Also Abstand halten, Hygieneregeln befolgen und Alltagsmaske tragen. So können wir in der kalten Jahreszeit weitere Beschränkungen vermeiden. Weitere Negativtrends für Wirtschaft wollen wir alle nicht. Wenn es Fragen gibt: Mein Team und ich stehen Ihnen allen zur Verfügung. Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass das Virus wieder zurückgedrängt wird. Bisher haben wir so viel richtig gemacht, haben uns geradezu vorbildlich verhalten. Es wäre schade und gefährlich, das Erreichte nun binnen wenigen Tagen und Wochen aufs Spiel zu setzen. Wir alle haben es in der Hand.

Herzlichst Ihre

Angelika Glöckner