Am 11. Mai 2019 findet bereits zum fünften Mal der Tag der Städtebauförderung statt. Alleine die Stadt Pirmasens konnte so in den vergangenen zehn Jahren von über 17 Mio. Euro aus Bundesmitteln profitieren.

"Die Städtebauförderung ist ein zentrales Instrument, um eine Stadt wie Pirmasens nachhaltig weiterzuentwickeln. Durch diese finanziellen Zuwendungen konnte unter anderem das „Winzler Viertel“ mit mehr als 1,75 Mio. Euro gefördert und weiterentwickelt werden“, erläutert die Bundestagsabgeordnete Angelika Glöckner die Vorteile dieser Gemeinschaftsaufgabe von Bund, Ländern und Kommunen.

Mit Blick auf die künftige Stadtentwicklung sieht Glöckner jedoch weiteren Bedarf. Für die SPD-Politikerin geht es darum, dass der Bund mit Städtebauprojekten wie „Soziale Stadt“ auch künftig Fördermöglichkeiten für lebenswerte Stadtviertel schafft, von denen Menschen in allen Einkommensschichten profitieren können. Von großer Bedeutung ist für die Abgeordnete das Förderprogramm für barrierefreies und altersgerechtes Bauen, vor allem damit Menschen mit Behinderungen und ältere Menschen selbstbestimmt in ihren eigenen vier Wänden wohnen können.

Im Fokus künftiger Städte- und Gemeindeentwicklung müssen aber auch zusätzliche Fördermöglichkeiten stehen, etwa um dem Klimawandel entgegenzuwirken. Glöckner will sich deshalb auch verstärkt für die Förderung energetischer Sanierungen einsetzen. „Energetische Sanierungen und umweltfreundliche, moderne Heizsysteme schützen das Klima und schonen den Geldbeutel der Bewohner durch geringere Energiekosten. Nicht zuletzt kann durch solche Programme auch die Auftragslage heimischer Betriebe befördert werden“, führt die Abgeordnete aus.

Dem Tag der Städtebauförderung, dem diese Woche im Bundestag eine eigene Debatte gewidmet ist, schenkt Glöckner ein besonderes Augenmerk und hat hierzu bereits erste Gespräche mit den Verantwortlichen in Berlin geführt.