Pressemitteilung zum Tag der Deutsch-Französischen Freundschaft

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Aachener Vertrag: mehr Möglichkeiten für die Bevölkerung in der deutsch-französischen Grenzregion.

Zum 56. Jahrestag des Élysée-Vertrages unterzeichnen die beiden Regierungen am Dienstag in Aachen einen neuen Freundschaftsvertrag. Er soll beide Länder noch näher zusammenbringen und gerade den Menschen in der Grenzregion Südwestpfalz viele neue Möglichkeiten eröffnen.

„Was als Vertrag zwischen zwei Regierungen von Oben begonnen hat, wird nun viel mehr auf die Bürgerinnen und Bürger ausgerichtet, die in der Grenzregion leben und die Vorzüge einer engeren deutsch-französischen Zusammenarbeit kennen und schätzen“, hebt Angelika Glöckner hervor.

Die Abgeordnete hat sich dafür eingesetzt, dass den Grenzregionen in dem Vertrag ein eigenes Kapitel gewidmet wird, denn dies eröffnet neue Spielräume für grenzüberschreitende Projekte. So könnten beispielsweise gemeinsame Schulen oder Krankenhäuser betrieben werden oder Kinder könnten sich in einer gemeinsamen freiwilligen Feuerwehr engagieren. Ein eigens geschaffener Finanzierungsfond, der von Paris und Berlin je zur Hälfte gespeist wird, soll Bürgern und Kommunen die Möglichkeit eröffnen ihre deutsch-französische Freundschaft zu gestalten.

„Ich bin überzeugt, dass sich daraus gerade auch für die Südwestpfalz viele neue Entwicklungen anstoßen lassen.“, betont die SPD-Politikerin abschließend.