Pressemitteilung zum Ärztemangel

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Medizinische Versorgung: Glöckner moniert Gespräche hinter verschlossenen Türen und fordert auf die Bundesebene mit an den Tisch zu holen.

Nicht nur bei Teilen des Pirmasenser Stadtrates hat das am 22. Oktober stattfindende Impulstreffen zur Ärzteversorgung hinter verschlossenen Türen für Irritationen gesorgt. Auch Angelika Glöckner, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Pirmasens/Zweibrücken sieht die Notwendigkeit alle wichtigen Handlungsakteure an den Tisch zu holen.


Das Problem der drohenden ärztlichen Versorgung in der Region ist nicht alleine auf kommunaler Ebene lösbar, vielmehr müssen alle politischen Ebenen an einen Tisch gebracht werden“, äußert sich die SPD-Abgeordnete. Laut Glöckner geht es darum, bei diesem wichtigen Thema zeitnah Fortschritte zu erzielen. Umso wichtiger ist es auch interessierte Bundestagsabgeordnete mit an den Tisch zu holen.

 

„Der Bund hat auch im Bereich der medizinischen Versorgung wichtige Kompetenzen, ein Beispiel hierfür ist die Ausbildung von ärztlichem Personal, deshalb halte ich es für sinnvoll, mich für künftige Treffen direkt mit einzuladen“, äußert sich die Abgeordnete.


Um erste Meinungen und Lösungsansätze auszutauschen, gab es in den letzten beiden Jahren etliche Gespräche mit Ärzten aus der Region und Politikern der Kommunal- und Bundesebene. In einem offenen Brief an die Landrätin des Landekreises Südwestpfalz, Dr. Susanne Ganster, und dem Bürgermeister der Stadt Pirmasens, Markus Zwick, fordert die Abgeordnete ihre künftige Teilnahme.


„Die ersten beiden Treffen wurden dazu genutzt die Bedarfe im medizinischen Bereich festzustellen, jetzt gilt es, herauszufinden auf welcher politischen Ebene agiert werden muss, um medizinische Versorgungslücken rasch zu schließen. Deswegen halte ich eine durchgängige Teilnahme für wichtig“, schließt Glöckner.