Netzwerkarbeit

Aktuell

Im PFI in Pirmasens beim Senat der Wirtschaft.

Beim Regionaltreffen im Gebäude des International Shoe Competence-Centers in Pirmasens hatte ich Gelegenheit, mich mit Verantwortlichen des Senats der Wirtschaft auszutauschen über viele wichtige Entwicklungen rund um das Thema Schuhkompetenz sowie Umsetzung der Energiewende. Ich danke ganz besonders Frau Dr. Schulte, der Institutsleiterin vom Prüf- und Forschungsinstitut, für die ausgesprochene Einladung zu diesem wichtigen Event. Die Einblicke in die laufenden regionalen Projekte verschaffen mir auch die Möglichkeit Unterstützungsbedarfe für die Region zu erkennen und in Berlin für ihre Unterstützung zu werben.

Bei einem Treffen des Arbeitskreises „Schule Wirtschaft“ erhielt ich ein ganzes Bündel an Informationen was Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter*innen und Sozialpädagog*innen in enger Kooperation mit Behörden und Betrieben alles unternehmen, um jungen Menschen bei ihrer Berufswahl und beim Übergang von der Schule in den Beruf zu unterstützen. In Berlin befasse ich mich als Arbeits- und Sozialpolitikerin sehr viel mit dem Thema Fachkräftegewinnung. Dieser Einblick in laufende regionale Projekte hilft mir, bei meiner Arbeit in Berlin gemeinsam mit meinen Abgeordnetenkolleg*innen die richtigen Ansätze bei der Gesetzgebung zu finden oder auch auszuloten, wo etwa finanzieller Unterstützungsbedarf besteht.

Internationaler Frauentag und Equal-Pay-Day

Noch immer sind es überwiegend Frauen, die als Minijobberinnen arbeiten (80 Prozent!). Noch immer sind es überwiegend Frauen mit unterbrochenen Erwerbsbiografien, durch Kindererziehungszeiten oder Pflegearbeit in der Familie und noch immer gibt es Gewalt und Unterdrückung gegen Frauen weltweit. Und noch immer sind es Frauen, die häufig trotz gleicher Arbeit weniger verdienen als ihre männlichen Kollegen. Ich habe den Weltfrauentag2023 zum Anlass genommen mit Frauen, die sich für die Rechte von Frauen engagieren, ins Gespräch zu kommen. Mein erster Termin führte mich nach Pirmasens, wo ich mich mit haupt- und ehrenamtlichen aus dem Pirmasenser Frauenhaus austauschen konnte. Ich danke diesen motivierten Frauen für ihren Einsatz im Frauenhaus. Mein besonderer Dank geht an Traudel Buser-Hussong, die Vorsitzende des Fördervereins, für die Vermittlung dieses Termins. Mir wurde einmal mehr klar, welch wichtige Arbeit von den Verantwortlichen hier geleistet wird. Sie sind eine unverzichtbare Stütze für Frauen in Not. Ihre Arbeit ist von unschätzbarem Wert und ich bin sehr froh, dass es gelungen ist, diese wichtige Institution mit Bundesmitteln zu unterstützen. Ich werde noch in diesem Frühjahr das Frauenhaus besuchen und mir die konkreten Ergebnisse unserer Förderung anschauen. In Zweibrücken war meine zweite Station die städtische Bücherei. Bei meinem Termin wurde ich begleitet von Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF), Hedi Danner, Elke Moulin, Liane Weidmann-Lichtel. Büchereileiterin Frau Detzler hatte die Idee einer Bücherausstellung rund um das Thema Gleichberechtigung.  Alleine schon die von ihr gewählten Titel waren Anlass für uns, über dieses umfassende Thema Gleichberechtigung zu diskutieren und zu überlegen, welche konkreten Schritte zu unternehmen sind, um die Situation für Frauen weiter zu verbessern. Danke an die Leiterin für diese zündende Idee. Mein Fazit: Wir haben schon viel erreicht, aber wir müssen uns weiter für die Frauenrechte einsetzen.

Bürgersprechstunde

Wer regelmäßig meinen Wochenbericht liest, weiß, dass ich immer wieder Bürger*innensprechstunden abhalte. So auch in dieser Woche. Am Telefon konnte ich mich so einmal mehr direkt mit den Menschen in der Region austauschen, Fragen beantworten und wichtige Anregungen für meine Arbeit in Berlin mitnehmen. Danke für die interessanten Gespräche und die offenen Worte an alle, die angerufen haben.

Wichtige Zusammenarbeit mit der Landesebene

Gleich bei drei wichtigen Politikfeldern gab es diese Woche ein Zusammenschließen mit der rheinland-pfälzischen Landesebene.

Das war einmal bei dem wichtigen Thema der Krankenhausstrukturreform. Hier planen wir im Bund unter der Schirmherrschaft von Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach die längst überfällige Krankenhausreform. Im Kern geht es darum, die Krankenhäuser fit zu machen für die Zukunft. Das heißt, sie finanziell und organisatorisch so auszustatten, dass sich die Menschen in Rheinland-Pfalz auf eine optimale Versorgung im Krankenhaus verlassen können. Hier müssen der Bund und die Länder Hand in Hand zusammenarbeiten, um für die städtischen und ländlichen Regionen in Rheinland-Pfalz die bestmögliche Versorgung sicherzustellen. Ich danke hierzu dem Ministerialdirektor Daniel Stich, dass er sich die Zeit genommen hat, den aktuellen Sachstand der Zusammenarbeit zu erläutern.

In Sachen Familienpolitik hatte ich Gelegenheit, mich mit Landtagsabgeordneten der SPD-Landtagsfraktion auszutauschen. Vor allem ging es dabei darum, den Sachstand der Kindergrundsicherung, die wir im Bund aktuell auf den Weg bringen wollen, abzustimmen.

In Sachen deutsch-französische Zusammenarbeit in der Grenzregion hatte ich die Möglichkeit, mich mit Dr. Alkan Deniz auszutauschen, dem Abteilungsleiter für Europäische und internationale Zusammenarbeit in der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei. Auch ihm gilt mein herzlicher Dank für seine Unterstützung.