Jetzt Fördermittel für Fahrradparkhäuser beantragen

Pressemitteilung

Wie die SPD-Bundestagsabgeordnete Angelika Glöckner mitteilt, wird der Bund den Bau von Fahrradparkhäusern bis 2026 mit bis zu 110 Millionen Euro fördern. „Um es mehr Bus- und Bahnreisenden zu ermöglichen, ihr Fahrrad am Bahnhof bzw. der ÖPV-Station sicher abzustellen, müssen also deutlich mehr und zugleich wettergeschützte, bahn- und bussteignahe, gesicherte und damit attraktive Fahrradparkhäuser und Fahrradabstellanlagen geschaffen werden“, so Glöckner.

„Es ist wichtig sowohl den ÖPNV als auch das Fahrradfahren zu fördern und attraktiver zu machen. Dazu gehören auch gute, trockene und sichere Abstellplätze für die Fahrräder und E-Bikes an Bahnhöfen“, so Glöckner. „Daher begrüße ich diese Förderung sehr und helfe gerne dabei, entsprechende Fördermittel in die Region zu bringen“, sagt die Abgeordnete.

Gefördert wird die Planung und die bauliche Umsetzung von Fahrradparkhäusern und gesicherten Fahrradabstellanlagen an Bahnhöfen des Öffentlichen Personenverkehrs, deren bauliche Umsetzung bis 2026 abgeschlossen werden kann. Hierzu zählen insbesondere: (modulare) Fahrradparkhäuser und große Sammelschließanlagen, automatische Fahrradparktürme, Umnutzungen von ungenutzten oder leerstehenden Flächen in Bestandsgebäuden und Räumen im unmittelbaren Bahnhofsumfeld, z.B. von ehemaligen Bahnempfangs- und Bahnbetriebsgebäuden, Pkw-Parkhäusern oder großflächigen Keller- und Bunkeranlagen. Förderfähig ist zudem die bauliche Erweiterung von bestehenden Fahrradparkhäusern.

Interessenbekundungen können ab dem 15. März bis zum 07. Mai, 23:59 Uhr über das elektronische Antragssystem easy-Online beim Projektträger auf der Homepage des Bundesamtes für Logistik und Mobilität (BALM) eingereicht werden. (https://www.balm.bund.de/DE/Foerderprogramme/Radverkehr/InvestiveMassnahmen/Foerderaufruf_Fahrradparken/foerderaufruf_fahrradparken). „Gerne können alle, die einen Förderantrag stellen auf mich und mein Team zukommen, damit ich den Antrag in Berlin positiv begleiten kann“, so Glöckner abschließend.