Meine Woche vom 30.04.-06.05.2018

Aktuell

In dieser Woche waren sehr viele verschiedene inhaltliche Termine in meinem Kalender.

Der Dienstag, 1.Mai, Tag der Arbeit war geprägt von Kundgebungen und Maifesten. So war ich beim DGB Stadtverband Pirmasens, der sich in diesem Jahr mit den wichtigen Themen Solidarität, Gerechtigkeit und Vielfalt beschäftigt hat und die Menschen dazu aufgerufen hat, diese drei Werte wieder mehr in ihren Fokus zu rücken und gemeinsam für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft zu kämpfen. Für mich als Gewerkschaftlerin und SPD-Abgeordnete stehen diese drei Schlagworte für den Grundsatz meiner täglichen Arbeit, der in allen Bereichen sei es der Rückkehr von Teilzeit in Vollzeit, der gerechten Bezahlung von Männern und Frauen und der Vielfalt der Menschen fernab von Kreuzen in Behörden, liegt.

Am Mittwoch habe ich das junge und innovative Unternehmen A+ Composites in Weselberg besucht und durfte den Geschäftsführer Dr. Markus Brzeski kennenlernen. In unserem gemeinsamen Gespräch konnte ich mir ein Bild davon machen, dass die Firmengründung durch das EXIST-Gründerstipendium, welches durch das Wirtschaftsministerium und den Europäischen Sozialfond gefördert wird maßgeblich gefördert wurde. Die Aussage von Markus Brzeski, ohne diese Unterstützung sei seine Firmengründung niemals möglich gewesen, zeigt mir einmal mehr, wie wichtig Förderungen durch die Europäische Union sind. In dieser Hinsicht ermuntert es mich umso mehr, als Abgeordnete im Europaausschuss weiter für die Förderung unserer Region zu kämpfen. Firmen wie A + Composites benötigen auch in Zukunft eine Plattform, um ihre Entwicklungen zu verwirklichen.

Am Freitag war es mir im Rahmen des EU-Projekttags an Schulen möglich, mit zahlreichen Schülern über Europa und die Europäische Union zu diskutieren. Mir war es wichtig, zu betonen, dass Europa nur gemeinsam funktioniert und eine Abschottung langfristig weder einen gesellschaftlichen, noch einen wirtschaftlichen Erfolg bringt. Es muss uns wieder gelingen, über Probleme offen zu sprechen und diese gemeinsam anzupacken. Die Begeisterung, Nachfragen und Diskussionen der Schülerinnen und Schüler hat mir einmal mehr verdeutlicht, wie wichtig es für die zukünftigen Generationen bleibt, am Haus Europa zu arbeiten und sich auch weiterhin für die europäische Gemeinschaft stark zu machen.