Meine Woche vom 20. bis 24. August 2018

Aktuell

Auch in dieser Woche der Wahlkreistour habe ich ganz unterschiedliche Unternehmen und Schulen besucht.

Hierbei lagen die thematischen Schwerpunkte auf Bildung und Pflege.

In Ramstein-Miesenbach machte ich mir ein Bild von der Arbeit der International School. Beeindruckend fand ich, dass bei diesem Konzept der Fokus neben der bilingualen Ausbildung insbesondere auf der Persönlichkeitsentwicklung und der Lernmotivation der jungen Menschen liegt. Der respektvolle Umgang miteinander und das Zusammenleben von ganz unterschiedlichen Kulturen, Religionen und Nationen sind nicht nur selbstverständlich, sondern elementarer Bestandteil dieses Schweizer Schulkonzeptes.

Im Gespräch mit den Lehrkräften und den Schülerinnen und Schülern konnte ich mir ein Bild machen, wie neben Bildung den Kindern auch Spaß und Motivation am Lernen vermittelt wird, um jedem einzelnen Kind die bestmögliche Förderung zu bieten.

Beim Rundgang und Gespräch im Reha Zentrum Landstuhl erlebte ich, wie Menschen mit ganz unterschiedlichen Beeinträchtigungen durch die Fach- und Pflegekräfte mit großer Hingabe und Kompetenz individuell gefördert werden.

In meiner neuen Aufgabe als behindertenpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion liegt mein Fokus insbesondere Menschen mit Beeinträchtigung zu unterstützen und eine selbstbestimmte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Auf Dauer ist dies aber nur möglich, wenn es gut ausgebildete Pflegekräfte gibt, die in ihrer Arbeit unterstützt und nicht überfordert werden. Hierzu müssen auch in der Politik die richtigen Lösungen gefunden werden. Gute Bezahlung und ausreichende Personalkräfte sind für mich wichtige Grundpfeiler der Pflege. Die zahlreichen Besuche und Gespräche im Pflegebereich haben mir einmal mehr gezeigt, dass ich mich genau dafür einsetzen muss.

Zum Ende der Woche war ich in Neustadt an der Weinstraße. Zu meiner großen Freude hat Klaus Rahn die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz verliehen bekommen. Der Pirmasenser Unternehmer hat sich in vielen Jahren ehrenamtlich im gesellschaftlichen und sozialen Bereich rund um die Stadt Pirmasens verdient gemacht. Hierfür gelten ihm mein besonderer Dank und große Anerkennung.

Gerade in einer globalen und digitalisierten Welt, ist das Ehrenamt, die Arbeit mit und für den Menschen immer noch unbezahlbar.