Meine Woche vom 02.-06.05.2016

Aktuell

Der Montag begann mit zwei Schulbesuchen im Rahmen des EU-Aktionstags der Deutschen Bundesregierung. Die Schulbesuche bildeten den Auftakt für die Europawoche. Ich hatte tolle Gespräche mit Schüler*innen. Gemeinsam erörterten und debattierten wir über die Notwendigkeit und Wichtigkeit eines gemeinsamen Europas.  Ich habe mich über das große Interesse und die fundierten Fragen gefreut und die angeregte Diskussion sehr genossen. 

EU-Projekttag an der IGS am Nanstein, Landstuhl

EU-Projekttag an der Daniel-Theysohn IGS, Waldfischbach-Burgalben

Am Nachmittag ging es weiter mit einer Ortsbesichtigung in Höheinöd, da es der von der Gemeinde gewünschte A62-Anschluss nicht mehr in den neuen Bundesverkehrswegeplan geschafft hat. Gemeinsam mit den sozialdemokratischen Akteuren von der kommunalen bis zur Landesebene, habe ich mich vor Ort vom Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz (LBM) informieren lassen und über weitere Möglichkeiten gesprochen. Mit dabei waren Alexander Fuhr, MdL, der Kreisbeigeordnete Peter Spitzer, der Orts- und Verbandsbürgermeister Lothar Weber, der erste Beigeordnete von Höheinöd Gerd Groß und die zweite Beigeordnete Ilona Bettenstedt. Mein besonderer Dank geht an den LBM Dienststellenleiter Richard Lutz für die detaillierte Unterrichtung. Weitere Details können hier im Bericht der Pirmasenser Zeitung nachgelesen werden.

Am Dienstag drehten sich meine Gespräche im Wahlkreis und darüber hinaus um das Thema Wirtschaft und Wirtschaftsförderung, da der Erhalt und die Schaffung von Arbeitsplätzen für unsere Region eines der zentralen Handlungsfelder ist.

In meiner Bürgersprechstunde konnte ich mich mit vielfältigen Anliegen der Menschen aus meinem Wahlkreis befassen. Zuvor stand noch ein besonders interessanter Punkt auf meinem Programm. Zusammen mit Dr. Peter Neumann vom Bundesverband der Schuh- und Lederwarenindustrie habe ich das Prüf- und Forschungsinstitut Pirmasens e.V. (PFI) besucht. Dort wird geforscht, geprüft und zertifiziert, u.a. beispielsweise auch im Bereich Sozialstandards im Herstellungsprozess von Produkten. Dieses Thema treibt mich besonders um, da ich im Bundestag mit der Umsetzung einer Richtlinie zur Unternehmensverantwortung befasst bin.