Benedikt Linke ist einer der "kleinen Forscher" der 3b der Grundschule Hermersberg.

Ein erfreulicher Termin war mein Besuch in der Klasse 3b in der Hermersberger Grundschule. Im Rahmen des bundesweiten „Tages der kleinen Forscher“ durfte ich die Klasse von Stephanie Dauenhauer und ihren Schülerinnen und Schülern besuchen. Weil es bei dem Projekt in diesem Jahr um Wasser geht, sollten die Kinder herausfinden, wie man es anstellt, dass eine Tomate im Wasserglas obenauf schwimmt, anstatt unter zu gehen. Mächtig überrascht war ich von der Pfiffigkeit der kleinen Forscher. Aus dem Sachkunde- und Religionsunterricht wussten sie, dass man im Toten Meer nicht untergeht, weil dort sehr viel Salz im Wasser ist. Das müsste ja dann, so die Hermersberger Kleinforscherinnen und Forscher, auch bei der Tomate im Glas funktionieren. Hat es auch. Für mich war es eine schöne Abwechslung. Gleichzeitig konnte ich mich dabei auch vor Ort überzeugen, wie das in den Schulen mit den Corona-Regeln klapp. O-Ton einer Schülerin: „Eigentlich geht’s ganz gut. Ich freu mich, dass ich wieder in  der Schule bin“.

Berliner Woche wirft ihre Schatten voraus

So eine Wahlkreiswoche gibt natürlich keine Garantie dafür, dass einem die Berliner Themen nicht doch einholen. So habe ich diese Woche praktisch in ständigem Kontakt mit meinem Berliner Büro und Abgeordnetenkolleginnen und -Kollegen gestanden. Die Leitungen haben quasi geglüht. In der kommenden Woche trifft sich der Bundestag zum letzten Mal vor der Sommerpause, da gibt es noch viel zu tun. Unter anderem geht es um ein  Gesetz von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn zur außerklinischen Intensivpflege (IPReG). Es geht hier unter anderem darum, dass Menschen ihres Selbstbestimmungsrechtes entscheiden können, dass sie in ihren eigenen vier Wänden beatmet werden können.

Wenn der US-Präsident Donald Trump poltert, hört man das auch in der Pfalz

Zum Ausklang der Woche habe ich die US-Airbase in Ramstein besucht.  Zusammen mit meinen rheinland-pfälzischen Bundestagskollegen Gustav Herzog und Thomas Hitschler. Grund für den Besuch sind die Ankündigungen des amerikanische Präsidenten, die Truppen abzuziehen. Wir haben uns vor Ort umgehört, denn die Zukunft der vielen Tausend Zivilbeschäftigten und ihren Familien liegt uns am Herzen.

Genau wie für viele von Ihnen auch, beginnt für mich am Montag die letzte Arbeitswoche vor den Ferien. Diese werden in diesem Sommer mit Sicherheit anders aussehen als gewohnt. Deshalb ein Tipp von mir: Es gibt in der Region viele Plätze zu entdecken. Ich wünsche Ihnen eine gute Erholung und die Zeit, möglichst viele davon zu besuchen.

Ihre Angelika Glöckner