Rekordbeteiligung bei Werkstatträtekonferenz der SPD-Bundestagsfraktion

Angelika Glöckner, Beauftragte für die Belange für Menschen mit Behinderungen der SPD-Bundestagsfraktion

Bereits zum zwölften Mal hat die SPD-Bundestagsfraktion die Mitarbeitervertretungen der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen nach Berlin eingeladen, um über Teilhabe am Arbeitsmarkt zu reden.

„Am 19. November diskutierten in den Räumen des Deutschen Bundestages rund 320 Werkstatträtinnen und Werkstaträte mit Mitgliedern der SPD-Bundestagsfraktion über die Zukunft des inklusiven Arbeitsmarktes.

In Ihren Grußworten hoben sowohl Bundesarbeitsminister Hubertus Heil als auch die parlamentarische Staatssekretärin im Arbeitsministerium, Kerstin Griese, die Bedeutung der Werkstätten hervor. Unter viel Applaus der Anwesenden stellten beide klar, dass die Schließung von Werkstätten kein Thema sei. Angelika Glöckner schloss sich dem an. In den Werkstätten wird von allen Beteiligten eine großartige Arbeit für viele Wirtschaftsbereiche geleistet. Wir sind uns einig: Die SPD-Bundestagsfraktion steht an der Seite der Werkstattbeschäftigten. Konkret heißt das für uns: Wir halten an den Werkstätten fest, diese müssen weiter entwickelt werden.“

Neben Angelika Glöckner nahmen weitere wichtige Vertreterinnen und Vertreter auf den Podium Platz: Vertreter der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen, sowie der Werkstatträte Deutschland e.V, der Dachorganisation der Werkstatträte. Zudem standen Kerstin Tack, die Sprecherin der SPD-Fraktion für Arbeit und Soziales, Matthias Bartke, Vorsitzender des Ausschusses Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestages sowie Annelie Buntenbach, stellvertretende Vorsitzende des DGB, den Gästen Rede und Antwort.

Unter großer Beteiligung der Werkstatträte wurde über eine gerechte Entlohnung von Werkstattbeschäftigten, die Mitwirkungs- und Mitentscheidungsrechte der Beschäftigtenvertretungen in Werkstätten und über den Übergang von Werkstätten in den sog. „Ersten Arbeitsmarkt“ diskutiert.