100 Jahre Frauenwahlrecht: Abgeordnete Glöckner ruft zur Bewerbung für den Marie-Juchacz-Preis 2019 auf
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Angelika Glöckner ruft junge Menschen und zivilgesellschaftliche Organisationen auf, sich für den „Marie-Juchacz-Preis 2019“ zu bewerben.

„Genau vor 100 Jahren ist den Frauen in Deutschland das Wahlrecht zugesprochen worden. Nicht nur das sich die SPD jahrelang für dieses Recht eingesetzt hat, es war mit Marie Juchacz auch die erste Frau die in Deutschland jemals in einem Parlament reden durfte“, äußert sich die Abgeordnete Glöckner.

Zu diesem Anlass sucht die SPD-Bundestagsfraktion kreative Ideen und Konzepten von jungen Menschen und zivilgesellschaftlichen Organisationen/Projekten, die für die Gleichstellung von Männern und Frauen eintreten (Engagement-Wettbewerb) oder die Rede von Marie Juchacz auf originelle Weise in die heutige Zeit übersetzen (Kreativ-Wettbewerb).

„Auch nach hundert Jahren haben wir immer noch keine faktische Gleichstellung der Geschlechter. Meine Erfahrungen und auch die zahlreichen Gespräche zum 100-jährigen Jubiläum haben mir einmal mehr vor Augen geführt, dass diese nur dann vorangebracht werden kann, wenn Frauen in der Politik aktiv sind und mitentscheiden können“, betont die SPD-Abgeordnete.

Bewerben können sich für den Kreativwettbewerb junge Menschen im Alter von 16 bis 27 Jahren. Auf den Engagementwettbewerb können sich innovative zivilgesellschaftliche Projekte und Initiativen bewerben, die sich gemeinnützig für mehr politische Beteiligung von Frauen engagieren. Die Ausschreibung sowie die Teilnahmeformulare für den Rede- bzw. den Engagementwettbewerb sind unter www.spdfraktion.de/mariejuchaczpreis abrufbar.

Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 4. Januar 2019