Kurze Woche, viele Termine

Aktuell

Mit Oberst Meyer und Dr. Joe Weingarten in der neuen Interimsküche der Niederauerbachkaserne

In der verkürzten Pfingstwoche gab es einige intensive Begegnungen. Sehr informativ war der Besuch in der Niederauerbachkaserne beim Fallschirmjägerregiment. Zusammen mit meinem Bundestagsfraktionskollegen und Verteidigungsexperten Dr. Joe Weingarten haben wir uns drei Stunden lang die Kaserne sehr genau angesehen. Der scheidende Kommandeur Oberst Meyer hat uns mit seinen Kameradinnen und Kameraden dabei einen umfassenden Einblick über die Abläufe vermittelt.

Vieles kann und muss noch besser werden, beispielsweise die Zusammenarbeit zwischen den Behörden, was die Dauer bei Bauprojektenangeht. Grundsätzlich aber vor allem auch aus ganz aktuellem Anlass müssen wir Politiker*innen hier den Hebel ansetzen. Die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr setzen in ihren Einsätzen ihr Leben aufs Spiel. Der Besuch des Ehrenmals für die gefallenen Soldaten aus Zweibrücken  war beeindrucken für mich. Umso mehr gebietet es der Respekt vor dem Einsatz, dass die Soldatinnen und Soldaten ordentlich ausgestattet sind. Egal ob baulicher Zustand der Kasernen oder persönliche Schutzausrüstung: Die Beschaffung und die Pflege der Infrastruktur muss effizienter und schneller gemacht werden. Sowohl Joe Weingarten als auch ich, werden unsere Erfahrungen aus Zweibrücken in Berlin mit einbringen.

Zeitenwende bewegt die Menschen in der Region

Im Anschluss an unseren Kasernentermin haben wir im Sportheim des SV Niederauerbach mit einer Veranstaltung unter dem Thema „Zeitenwende – was bedeutet Putins Krieg für Deutschland?“ mit vielen interessierten Bürgerinnen und Bürgern erörtert. Einerseits gibt es eine große Sorge, wie weit dieser Krieg in der Ukraine noch gehen wird. Andererseits gibt es – auch das wurde im Gespräch sehr deutlich – die klare Forderung aus der Bürgerschaft, die Bundeswehr so auszustatten, dass sie auch handlungsfähig ist. Ich danke an dieser Stelle nicht nur den vielen Besucher:innen für den spannenden Abend, sondern auch Dr. Joe Weingarten für seinen Besuch im Wahlkreis und dass er seine Expertise mit uns geteilt hat.  

Besuch beim Bundeswehrdienstleistungszentrum in Zweibrücken

Dieser Besuch war der konsequente weitere Schritt, um das Bild abzurunden. Ich danke herzlich Herrn Hans-Helmut Lentzen, Dienststellenleiter des Zentrums, für den intensiven Austausch. Auch hier wurde mir immer mehr die Komplexität des Beschaffungswesens bei der Bundeswehr vor Augen geführt.

Besuch beim IB Pirmasens

Der Internationale Bund setzt sich dafür ein, den Übergang von Schule zum Beruf für junge Menschen zu erleichtern. Viele kriegen das selbst hin. Andere brauchen dabei mehr Aufmerksamkeit und Betreuung. Genau hier kommt dann beispielsweise der IB in Pirmasens ins Spiel. Jörg Wünnenberg, der Regionalleiter des IB für die Pfalz und das Saarland, hat dabei aufgezeigt, wie vielfältig der IB sich in der Region engagiert. Junge Menschen sollen einen Beruf lernen, der ihnen Spaß macht und am besten gezielt in den Bereichen, wo großer Fachkräftemangel besteht. Damit beides klappt, braucht hat es ein enges Zusammenspiel zwischen Arbeitsagentur und Ausbildungsträgern, wie dem IB. Wünnenberg und sein Team versetzen junge Leute in die Lage, eine Ausbildung zu meistern und den Berufseinstieg zu schaffen. Weil wir auf Bundesebene gerade dabei sind, die Jobcenter neu zu organisieren waren seine Erfahrungen ein ganz wichtiger und wertvoller Input aus der Praxis. Dies werde ich im Ausschuss Arbeit und Soziales auch einbringen.

Kommunalpolitische Sitzungen

Einen schönen und wichtigen Termin hatte ich am Dienstagabend. Der frisch gewählte Vorstand des SPD-Unterbezirks (also das übergeordnete Gremium für die Städte Pirmasens und Zweibrücken sowie den Landkreis Südwestpfalz) hatte seine konstituierende Sitzung. Peter Spitzer und ich bilden als neue Vorsitzende nun eine Doppelspitze. Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe. Auch beim SPD-Ortsverein Pirmasens-Sommerwald war ich diese Woche zu Gast, in meiner Funktion als Stadtverbandsvorsitzende. Diese Treffen sind für mich wichtig, denn der kommunalpolitische Blick erdet und hilft mir auch sehr, bei meiner Arbeit in Berlin den Bezug zur Praxis zu wahren.