In Berlin gehen jetzt die Sitzungen wieder los

Aktuell

Alexander Fuhr (MdL), ich, Daniela Stauch vom VG-Rat und Roger Lewentz (von links) bei der Förderbescheidübergabe.

Liebe Leserinnen und Leser,

Am Montag war ich in Thaleischweiler-Fröschen zu Gast. Dort hat der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz (SPD) einen Bewilligungsbescheid in Höhe von drei Millionen Euro für den Rathausneubau übergeben. Ich freue mich, dass nun in Thaleischweiler-Fröschen mit Unterstützung des Bundes und des Landes Rheinland-Pfalz ein modernes Rathaus gebaut werden kann. Davon werden die gesamte Bevölkerung der Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Fröschen Walhalben, wie auch die Beschäftigten der Verbandsgemeinde profitieren.

Bevor nächste Woche der Berliner Sitzungsbetrieb wieder richtig losgeht, habe ich mich  bereits am Mittwoch dieser Woche in Berlin mit meinen SPD-Kolleginnen und Kollegen aus dem Ausschuss für Arbeit und Soziales und der gesamten SPD-Bundestagsfraktion zu Klausuren getroffen. Im wesentlichen ging es dabei um zwei Punkte.

  • Wie greifen die Maßnahmen, die wir im Zuge der CoronaPandemie getroffen haben?
  • Worauf  werden wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in den nächsten Monaten unsere Arbeitsschwerpunkte richten, damit unser Land gestärkt aus der Krise hervorgeht?

Mit allen ExpertInnen waren wir uns einig: Wir haben es mit zwei Krisen zu tun. Zum einen die Herausforderungen, die sich durch den Klimawandel für unsere Industrien auftun. Die Automobil-, Maschinenbau- und Elektrobranche mit ihren zahlreichen Zulieferern, bis hin zur Nahrungsmittelverarbeitenden Industrie haben alle mit verändertem Verbraucherverhalten zu kämpfen. Zusätzlich zu diesem Prozess, zeigen sich bedingt durch die weltweite Corona-Epidemie für unser Land Herausforderungen, die wir alle gemeinsam bewältigen müssen.

Hier gilt es nun die Akzente so zu setzen, dass wir alle gemeinsam gut aus der Krise herauskommen.

Wir SozialdemokratInnen werden dabei um jeden Arbeitsplatz kämpfen.

Wir werden nicht zulassen, dass seitens der Arbeitgeber die Krise genutzt wird, hart erkämpfte Arbeitsstandards wieder zurückzufahren.

Wir werden uns den notwendigen Änderungsprozessen zugunsten des Klimaschutzes stellen, indem wir notwendige Änderungsprozesse wie erforderliche Weiterqualifizierungen unterstützen, damit die Menschen in Arbeit bleiben und Nachwuchskräfte in den Arbeitsmarkt integriert werden können.

Auch hier gilt für uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten: Das Bekenntnis zum Klimawandel muss einhergehen mit der Erkenntnis, dass wir niemanden zurücklassen dürfen.

In seiner ausführlichen Rede hat unser Kanzlerkandidat Olaf Scholz auf viele Punkte nochmals hingewiesen. Ich bin sehr froh, dass wir mit ihm einen erfahrenen und kompetenten Spitzenkandidaten ins Rennen schicken, der weiß wovon er spricht und klare Vorstellungen davon hat wie sich vieles umsetzen lässt. Während alle anderen Parteien über die Kanzlerfrage noch nicht klar sind, können wir uns den Sachthemen zuwenden. Das ist gut für unser Land und für die Menschen.

Weil ich seit Mittwoch in Berlin weilte, konnte ich am Donnerstagabend nicht persönlich bei der Nominierung von Rebecca Wendel (28 Jahre alt aus Zweibrücken) zur Landtagskandidatin für Zweibrücken, Zweibrücken-Land, Thaleischweiler-Wallhalben und Waldfischbach-Burgalben dabei sein. Umso schöner ist es, dass sie die GenossInnen überzeugen konnte und nominiert wurde.

Das wird ein spannender Wahlkampf, auf den ich mich jetzt schon freue.

Herzlichst Ihre

Angelika Glöckner