Mit Schülern im Gespräch an der Landgraf-Ludwig-Realschule + in Pirmasens

Im Rahmen der Europawoche besuche ich jedes Jahr Schulklassen in meinem Wahlkreis. In dieser Woche war ich an einigen Schulen in Pirmasens, Zweibrücken und Landstuhl zu Gast und konnte dort mit ganz vielen jungen Leuten ins Gespräch kommen. Es ist dabei wirklich spannend zu sehen und zu hören, welche Gedanken sich die Schüler*innen über Europa, die aktuelle Weltlage und Politik im Allgemeinen machen. Vor allem freut es mich immer wieder, wie ungefiltert und offen die Jugendlichen ihre Fragen und auch ihre Kritik vorbringen und mit mir diskutieren.

Europa ist wichtig für unseren Wohlstand, unseren Frieden und unsere Sicherheit. Europa ist Raum der Menschenrechte und es keinesfalls selbstverständlich, dass es Pressefreiheit, Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit und vieles mehr gibt. Das haben die interessierten Jugendlichen und ich gemeinsam diskutiert und betont. Ich bedanke mich bei allen Schüler*innen und Lehrer*innen für die tollen Klassenbesuche und freue mich auch darauf, bald einige der Klassen in Berlin begrüßen zu dürfen. Begleitet hat mich zu den Klassenbesuchen die frisch gebackene Abiturientin Xenia aus Pirmasens im Rahmen eines Praktikums in meinem Wahlkreisbüro.

Büro in Landstuhl offiziell eingeweiht

Seit einiger Zeit betreibe ich zusammen mit meinem Landtagskollegen Daniel Schäffner ein Bürgerbüro in Landstuhl. Am vergangenen Samstag konnten wir es nun auch offiziell einweihen. Viele Leute waren gekommen und wir konnten viele interessante Gespräche führen. Ich bedanke mich bei allen, die vor und während der Einweihung geholfen haben, allen voran unseren Mitarbeitenden und der SPD Landstuhl. Das Büro ist von meinen Mitarbeitern immer donnerstags von 9 bis 16 Uhr besetzt. Sie können gerne mit ihrem Anliegen zu uns kommen. Zusätzlich können auch gerne Gesprächstermine vereinbart werden. Unser Büro in der Pirmasenser Alleestraße 60 bleibt natürlich weiterhin für die Bürgerinnen und Bürger geöffnet.

B10: Vier Spuren bleiben das Ziel

Am Mittwochabend war ich als Gastrednerin bei der Bürgerinitiative B 10 – Vier Spuren jetzt.  Dort erhielt ich Gelegenheit den Stand des vierspurigen B10 Ausbaus aus bundespolitischer Perspektive zu beleuchten. Für mich bleibt es dabei, dass der Ausbau in den Teilabschnitten Hinterweidenthal – Hauenstein und Hauenstein bis Wilgartswiesen vorankommen muss. Vor allem die Differenzen zwischen dem Bundesverkehrsministerium und dem Verkehrsministerium des Landes über die Bauweise eines Standstreifens entlang der Felsnase müssen schnell ausgeräumt werden. Das dürfte nach meiner Einschätzung kein Problem sein, denn beide

Ministerien liegen in der Hand der FDP. Sowohl Bundesverkehrsminister Volker Wissing als auch die Ministerin des Landes Rheinland-Pfalz beteuern immer wieder, dass der B 10 – Ausbau für sie höchste Priorität habe. Ich hoffe sehr, dass diese Positionen nun auch zu einem schnellen Ausbau im Bereich des südwestpfälzischen Teils der B10 führen. Diesem Wunsch habe ich in meinem Statement Ausdruck verliehen und darauf hingewiesen, dass natürlich auch die politischen Hebel und Ebenen genutzt werden müssen, um den Verantwortlichen die Forderung aus der Südwestpfalz nochmals zu verdeutlichen.