Meine Woche vom 08.-12.08.2016

Aktuell

Am Montag war ich zu Gast beim Regionalvorstand der SPD Arbeitsgemeinschaft 60 plus. Bei unserem 2 ½-stündigen Gespräch bildeten sozialdemokratische Kernthemen wie mehr soziale Gerechtigkeit und Solidarität den Schwerpunkt.

Zum Auftakt meiner Sommertour habe ich bei einem Infostand in der Pirmasenser Fußgängerzone, am Dienstag das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern gesucht.

Nachmittags durfte ich ich bei der Lebensmittelausgabe der Pirmasenser Tafel mit anpacken. Ca. 60 ehrenamtliche Helfer, sorgen dafür, dass überschüssige Lebensmittel aus der Region auf den Tellern der Bedürftigen landen. Was die Freiwilligen um die Vereinsvorsitzenden Erwin Hess und Hildegard Kischitzki jede Woche leisten, verdient meinen Respekt und höchste Anerkennung.

Der Mittwoch führte mich nach Busenberg zur Drachenfelshütte, so ich für einige Stunden die ehrenamtlichen Helfer vom dortigen Pfälzerwaldverein bei der Bewirtung unterstützte. Auch der Bobenthaler Ortsbürgermeister Markus Keller, der im November um das Amt des Verbandsbürgermeisters im Dahner Felsenland kandidieren wird, war mit von der Partie. Die Wanderhütten sind für den Pfälzer Wald ein großer Gewinn und beliebte Ausflugsziele, die es ohne die vielen Freiwilligen in der Küche und hinter dem Tresen in dieser Form nicht gäbe. Sie leisten so einen wesentlichen Beitrag dafür, dass viele Menschen aus nah und fern in unserem Pfälzer Wald schöne Aufenthalte genießen können, zu einmalig günstigen Preisen – dafür ein herzliches Dankeschön.

Am Donnerstagmorgen habe ich die Kindertagesstätte Haus für Kinder, in Bruchmühlbach-Miesau besucht und im Anschluss besichtigte ich die Schlosserei Neumann. Auch an diesem Tag nahm ich viele wertvolle Eindrücke und auch Informationen mit. Einmal mehr wurde mir bewusst, wie wichtig diese Besuche und Gespräche sind, um die daraus gewonnenen Erfahrungen in die Berliner Politik mit einzubringen, zu Gunsten der Unternehmen und der Menschen in unserer Region.

Der Freitag führte mich nach Trippstadt.  Erste Station war die Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft (FAWF) in Trippstadt, wo ich mit Hans-Peter Ehrhart, dem Leiter der Forschungsanstalt, u.a. eine Intensivuntersuchungs- und Monitoringfläche des Forstlichen Umweltmonitorings in der Nähe des Hermersbergerhofs besuchte. Dort kann anhand von Datenreihen aus mehr als 25 Jahren der Einfluss verschiedener Umwelteinflüsse auf unser Waldökosystem nachvollzogen werden. Diese Flächen sind eine wertvolle Grundlage für Forschungen zur Anpassungsfähigkeit unserer Wälder an die Folgen des Klimawandels. Am Nachmittag war ich zu Gast im GDA Wohnstift wo ich mit Bewohnern und Beschäftigten über Versorgung und Pflege in einer älter werdenden Gesellschaft ins Gespräch kam.