Handwerk stärken

Aktuell

Mit den Funktionären der Kreishandwerkerschaft.

Der Fachkräftemangel stellt für viele Handwerksbetriebe sowie kleine und mittlere Unternehmen auch in unserer Region eine der größten Herausforderungen dar. Klar ist: Wir brauchen in Deutschland dringend qualifizierten und gut ausgebildeten Fachkräftenachwuchs. Das gilt auch für die westpfälzischen Handwerksbetriebe. Ich habe mich daher sehr darüber gefreut, dass bei der diesjährigen Freisprechungsfeier rund 680 junge Menschen ihren Gesellenbrief erhalten haben und damit freigesprochen wurden.

Ich beglückwünsche alle jungen Leute dafür und wünsche ihnen für ihre Zukunft alles erdenklich Gute. Ich bin ganz sicher, dass sie mit ihrem Fachwissen für unsere Gesellschaft in Zukunft einen ganz wichtigen Beitrag leisten werden für unsere gesamte Gesellschaft. Ich komme gerne jedes Jahr zur Freisprechfeier und möchte mit meiner Anwesenheit den Respekt für die Leistung der jungen Leute zum Ausdruck bringen. Dabei wurde mir auch dieses Mal wieder klar: Für Sie lohnt es sich, in Berlin gute Politik zu machen.

Bundesregierung beschließt Kindergrundsicherung

Gleichwertige Lebensperspektiven für alle Kinder unabhängig vom Geldbeutel der Eltern, das ist ein sozialdemokratisches Versprechen, das wir seit vielen Jahrzehnten Stück um Stück verfolgen. Mit dem Kinderzuschlag, wenn das Elterneinkommen nicht reicht, dem BaföG für Schüler*innen und Studierende, den gebührenfreien Kitaplätzen haben wir immer wieder wichtige Projekte verwirklicht, um jungen Menschen bessere Bildungschancen zu schaffen. Diese Woche hat die Bundesregierung (auch Bundeskabinett genannt) den Gesetzesentwurf gebilligt. Im nächsten Schritt geht der Gesetzesentwurf nun in den Bundestag, wo wir Parlamentarier ihn weiter beraten und als Gesetz beschließen werden. Mit der Kindergrundsicherung gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt, um allen Kindern bessere Zukunftschancen zu bieten. Das gilt auch für viele Kinder in der Westpfalz.

Kanzlerwort

Diese Woche war ein wichtiger Zeitpunkt, um auf europäischer Ebene das gemeinsame europäische Asylverfahren weiter voranzubringen. Wir brauchen eine gleichmäßige Verteilung der Menschen, die zu uns kommen, wir benötigen einheitliche Verfahren für Grenzkontrollen, und die europäischen Mitgliedstaaten müssen gemeinsam erreichen, dass wir alle Asylanträge von Antragstellenden, die keine oder geringe Bleibeperspektive haben, schnell wieder

zurückführen können, damit sich die Situation in den Kommunen weiter entspannt. Das gelingt nur, wenn alle europäischen Mitgliedsstaaten an einem Strang ziehen. Deshalb danke Olaf    Scholz für das klare und entscheidende Statement. Es wird schnell weitere Türen öffnen für dringend benötigte, gemeinsame Lösungen in der Asylfrage.