Grundrente kommt. Dank SPD – Danke an Jürgen Gundacker

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Zusammen mit Jürgen Gundacker, Alexander Fuhr und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier

Liebe Leserinnen und Leser, Die Südwestpfalz grenzt an Frankreich. Zuletzt war es wegen der Grenzkontrollen und -Schließungen sehr schwierig, die Freundschaft und den Austausch zu unseren Nachbarn zu pflegen. Dies wird in einem ersten Schritt erleichtert. Darüber bin ich zunächst einmal froh. Doch Ziel muss sein, dass die Grenzen, so wie im Schengenabkommen vereinbart, endlich wieder völlig frei und offen sind, damit wir die Deutsch-Französischen Beziehungen wieder aufnehmen können, wie wir es gewohnt sind. Das ist auch für unsere Wirtschaft wichtig.

Diese Woche hat sich der Kommandeur der Niederauerbachkaserne, Oberst Markus Meyer, an die Presse gewandt und dargelegt, dass die Soldatinnen und Soldaten in Zweibrücken seit Jahren ohne richtige Küche dastehen und dass die Kaserne insgesamt dringend auf Vordermann gebracht werden müsse. Ich habe ihm in einem persönlichen Telefonat meine Hilfe zugesichert. Ich habe spontan unsere neue Wehrbeauftrage Dr. Eva Högl (SPD) nach Zweibrücken eingeladen, damit sie sich vor Ort überzeugen kann, wo es noch hakt. Darüber hinaus habe ich mich in einem Brief diesbezüglich an unsere Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) gewandt, damit hier schnell Abhilfe geschaffen wird. Es kann nicht sein, dass wir unsere Einsatzkräfte hier allein lassen.

Ganz wichtig ist es im Bundestag diese Woche um die Grundrente gegangen. Wir von der SPD-Bundestagsfraktion unterstützen unseren Arbeitsminister Hubertus Heil nach Kräften, damit dieses Projekt endlich beschlossen und umgesetzt wird. Nach wie vor spielt die CDU auf Zeit und versucht nun unter dem Vorwand „Corona“ die Grundrente zu verzögern oder sogar zu verhindern. Das lassen wir nicht zu. Die Grundrente muss kommen und die Grundrente wird kommen.

Weil diese wichtige Debatte am heutigen Freitag geführt worden ist, kann ich leider nicht bei der Verabschiedung unseres Verbandsgemeindebürgermeisters Zweibrücken-Land, Jürgen Gundacker, dabei sein. Lieber Jürgen, ich möchte es dennoch nicht versäumen, dir auch auf diesem Wege für dein Engagement und deine tolle Arbeit der letzten acht Jahre zu danken. Ich wünsche dir, deiner Frau und deinen beiden Kindern für die Zukunft alles erdenklich Gute. So wie ich dich kenne, wirst du auch in Zukunft deine neuen Aufgaben – egal ob beruflich oder im Ehrenamt – mit viel Elan und Freude angehen, denn genauso kenne ich dich und schätze ich dich. Wir werden uns bestimmt auch in Zukunft immer wieder treffen und darauf freue ich mich jetzt schon.

Bleiben Sie gesund

Ihre Angelika Glöckner