Engerer Zusammenschluss mit Gewerkschaften, Betriebs- und Personalräten

Aktuell

Dass dies für die SPD auch im Jahr ihres 160. Geburtstages eine zentrale Aufgabe ist, wurde in dieser Woche im Unterbezirk Pirmasens-Zweibrücken weiter befördert durch die Gründung einer Arbeitsgemeinschaft für Arbeit (AfA). Erfahrene Gewerkschaftler*innen und Mitglieder von Betriebs-, Personalräten und Mitarbeitervertretungen werden künftig regelmäßig zusammenkommen, mit dem Ziel, die SPD-Positionen aus Sicht der Beschäftigten noch deutlicher hervorzuheben und in die Partei hinein zu spiegeln.

Es ist eine äußerst schlagkräftige Truppe gewählt worden. Allesamt langjährige und erfahrene Gewerkschafter*innen, aus unterschiedlichen Teilen der Südwestpfalz. Hier findet künftig der gelebte Schulterschluss zwischen Gewerkschaften und Beschäftigten statt. Diese Arbeitsgemeinschaft wird der Südwestpfälzischen SPD und weit darüber hinaus gute Impulse für die Arbeit auf allen Ebenen geben, da bin ich mir ganz sicher. Ich danke besonders dem AfA-Landesvorsitzenden Michael Jung für seine Unterstützung und freue mich auf die künftige Zusammenarbeit.

Kommunalpolitischer Frühschoppen beim Turnerjahrmarkt Zweibrücken

Bereits zum 100. Mal fand in diesem Jahr, wie immer an Pfingsten, der Turnerjahrmarkt in Zweibrücken statt. Die Ehrenamtlichen der Vereinigten Turnerschaft Zweibrücken (VTZ) organisieren dieses Spektakel auf grandiose Weise. Die Menschen in Zweibrücken und der Umgebung nehmen dieses Event gerne an. Natürlich spielte dieses Jahr auch das Wetter eine große Rolle, sodass alle sich über eine große Besucherschar freuen konnten. Ein fester Programmpunkt in jedem Jahr ist der Kommunalpolitische Frühschoppen, eine Gelegenheit, die von der (Kommunal-)Politik gerne genutzt wird, um sich mit den Ehrenamtlichen und Organisatoren auszutauschen. Ich hatte auch die Möglichkeit quasi live zu hören und zu erfahren, was die Ehrenamtlichen und die Kommunalpolitiker*innen so umtreibt. Im Austausch mit der Vorsitzenden Gisela Alt und dem Zweibrücker Oberbürgermeister Prof. Dr. Marold Wosnitza zeigte sich dabei, dass das Thema Fachkräftemangel auf allen Ebenen akut ist. Betriebe würden sich gerne ansiedeln, brauchen dazu aber gutes Personal. Im Verein könnte und wollte man noch viel mehr anbieten, jedoch mangelt es an Übungsleiter*innen. So zieht sich das vom Ehrenamt bis in die Firmen und Verwaltungen. Der Oberbürgermeister gab einen Einblick über Ausschreibungsverfahren, interkommunale Zusammenarbeit, Digitalisierung in Verwaltungen und vieles mehr. Ich habe meinen kleinen Notizblock gezückt und vieles mitgeschrieben, was ich mitnehmen werde nach Berlin. Die Themen, die uns in Berlin beschäftigen, müssen am Ende hier vor Ort umgesetzt werden. Es funktioniert nur Hand in Hand. Daher war dieser kommunalpolitische Frühschoppen auch für mich eine gute Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch. Danke für die Einladung.

Telefonische Bürgersprechstunde

Diese Sprechstunde, die in der Corona-Pandemie aus der Not heraus geboren wurde, hat sich als ein äußerst wertvolles Instrument erwiesen. Auch dieses Mal haben mich zahlreiche Anrufe von Bürgern und Bürgerinnen aus meinem gesamten Wahlkreis erreicht. Es geht um Fragen zur Rentenpolitik, Heizungsgesetz, Fragen pflegender Angehöriger und vieles mehr. Mir liegen die Anliegen der hiesigen Bevölkerung am Herzen. Es ist nicht immer möglich, allen Interessenslagen vollständig Rechnung zu tragen. Aber dennoch helfen diese teilweise sehr persönlichen Gespräche mir immer wieder ein Bild zu zeichnen, was den Leuten vor Ort wichtig ist. Ich habe mir auch dieses Mal Notizen gemacht und nehme sie mit nach Berlin. Neben den Gesprächen bei allen möglichen Anlässen im Wahlkreis ist die telefonische Bürgersprechstunde mittlerweile ein ganz wichtiges Instrument meiner Wahlkreisarbeit.