Die Besuchergruppe aus dem Wahlkreis auf dem Reichstaggebäude.

In meiner telefonischen Bürgersprechstunde gab es auch diese Woche wieder Anfragen zu ganz unterschiedlichen Themen. Immer wieder melden sich Menschen, die in schwierige Lebenslagen geraten sind, etwa infolge von Krankheit, Verlust des Arbeitsplatzes oder ähnlichem.  So vielfältig, die Möglichkeiten unseres Sozialstaates sind, so schwierig ist es auch häufig für die Betroffenen die passenden Hilfsmöglichkeiten zu überschauen. Ich will an dieser Stelle sagen, dass die zuständigen Behörden in aller Regel gute Beratungsarbeit leisten.

Dies gilt auch für alle Institutionen, Dienstleister und Vereine, die Menschen beraten und unterstützen. Ich selbst unterstütze gerne im Rahmen meiner Möglichkeiten, Betroffene an die zuständigen Träger und Stellen zu verweisen. Gleichzeitig zeigt sich dabei auch immer wieder mal die eine oder andere Schwachstelle auf, die bei gesetzgeberischen Maßnahmen in Berlin zu berücksichtigen ist. Das bietet sich beispielsweise derzeit mit Blick auf das Bürgergeld an, wo wir auch ganz konkret die Beratungsleistungen durch aufsuchende oder intensivere begleitende Maßnahmen für Betroffene verbessern wollen. Insoweit bedanke ich mich bei allen, die sich an mich wenden.

In der Wahlkreiswoche nach Berlin

Ein kurzer Abstecher nach Berlin, war mir diese Woche ein wichtiges Anliegen, denn es waren mehrere Schülerinnen und Schüler aus Waldfischbach-Burgalben bei mir zu Besuch und Gäste aus meinem Wahlkreis, die sich einmal einen Eindruck von unserer Arbeit im Bundestag machen konnten. Mir war es ein wichtiges Anliegen, bei dieser Gelegenheit mit ihnen persönlich ins Gespräch zu kommen.  Viele treibt derzeit die Frage um nach den Preissteigerungen, wie wird der Gaspreisdeckel gestaltet oder wie schaffen wir es den Arbeitskräftemangel zu bewältigen. Natürlich haben wir auch Fragen zum Klimawandel diskutiert, genauso wie die Situation in der Ukraine. Ich danke allen für ihr Interesse und ihre ehrliche Meinung und wünsche allen Besucherinnen und Besuchern bleibende positive Eindrücke von ihrem Besuch in Berlin.

Von Berlin ins Ahrtal

Die Woche endete mit einer zweitägigen Klausur der rheinland-pfälzischen SPD-Bundestagsabgeordneten im Ahrtal. Es ging uns als Abgeordnete weniger um wirksame Bilder für die Öffentlichkeit, sondern viel mehr um wertvolle und wichtige Erkenntnisgewinne. Zu diesem Zweck führten  wir Gespräche mit KommunalpolitikerInnen, mit UnternehmerInnen, mit Interessensverbänden und natürlich mit Betroffenen. Es waren gute Gespräche mit vielen Informationen, die wir als rheinland-pfälzische Abgeordnete mit nach Berlin nehmen, um den ein oder anderen Prozess zu beschleunigen oder zu verbessern und natürlich auch mit dem Ziel in Berlin Impulse zu setzen, um für künftige Katastrophen besser gewappnet zu sein.