Angelika Glöckner (SPD) für 29-Euro Ticket

Pressemitteilung

Der ÖPNV muss bezahlbar sein.

Die Bundestagsabgeordnete Angelika Glöckner äußert sich zufrieden darüber, dass es bei den Verhandlungen über die Nachfolge des 9-Euro-Tickets zu einem Durchbruch gekommen ist. Bund und Länder haben sich auf das 49-Euro-Ticket als Nachfolge für das 9-Euro-Ticket geeinigt. Die Bundestagsabgeordnete hält 49 Euro jedoch für zu teuer und fordert schnellen Umstieg auf 29-Euro-Ticket.

„Es ist zweifelsohne ein Durchbruch, dass man künftig mit viel geringerem Aufwand quasi deutschlandweit mit einem Zugticket unterwegs sein kann. Bisher musste man mehrere Tickets vorhalten, sobald man außerhalb eines Verbundsystems unterwegs war. Damit ein Ticket aber tatsächlich auch von vielen genutzt werden kann, muss sich die Preisschraube weiter nach unten drehen“, so die SPD-Abgeordnete. Für die Bundestagsabgeordnete ist klar, dass noch viele Fragen zur Finanzierung offen sind und geklärt werden müssen.

„Mit Blick auf Familien und Menschen mit geringem Einkommen in der Westpfalz müssen wir ins Auge fassen, auch für diese Personengruppen die Angebote in bezahlbare Bereiche zu rücken. Umfragen zufolge, sehen viele einen Mehrwert in diesem Ticket. Die  Mobilität ist unverzichtbar für viele. Auch mit Blick auf die Mobilitätswende müssen wir die Angebote so ausrichten, dass sich künftig mehr Menschen für den ÖPNV oder die Bahn anstatt für das Auto entscheiden. Eine Nachfragesteigerung geht nur über attraktive preisliche Angebote für viele. Deshalb werde ich mich auch weiterhin für eine Reduzierung auf 29 Euro einsetzen“, so die Abgeordnete abschließend.