Meine Woche vom 01.-07.05.2017

Aktuell

Am Samstag haben mich die Delegierten beim Landesparteitag in Lahnstein auf Landeslistenplatz 9 für die Bundestagswahl gewählt. Nun freue ich mich auf einen engagierten Wahlkampf mit den Genossinnen und Genossen.

In den ersten Mai bin ich traditionell bei der Maiveranstaltung des DGB-Stadtverbands Pirmasens gestartet. Das diesjährige Motto lautete: „Wir sind viele, wir sind eins“ und als Mairedner war der Speyerer Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann zu Gast.

Der jährliche „Tag der Arbeit“ führt uns ganz klar vor Augen, wie wichtig gute und sichere Arbeitsplätze sind: für junge Menschen, damit sie ihre Zukunft planen können und auch für Ältere, gerade am Ende ihres Berufslebens. Dafür brauchen wir starke Betriebsräte und Gewerkschaften, die darauf achten, dass die Interessen der Beschäftigten nicht zu kurz kommen. Dafür lohnt es sich zu kämpfen - nicht nur am 1. Mai.

Am Dienstag folgte die obligatorische Bürobesprechung mit meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. In den nächsten Wochen stehen viele spannende Veranstaltungen an, die es zu planen gilt.

Den Mittwochvormittag haben erneut viele Bürgerinnen und Bürger genutzt, um in meiner Bürgersprechstunde im Abgeordnetenbüro in Pirmasens das persönliche Gespräch mit mir zu suchen. Auch wenn nicht für jedes Anliegen unmittelbar eine Lösung gefunden werden kann, bin ich dennoch froh darüber, dass die Menschen zu mir kommen. Nur mit einem offenen Ohr für die Wünsche und Bedarfe der Leute, kann bürgernahe Politik gelingen.

Am Mittwochabend war ich zu Gast in Stelzenberg, wo der SPD Unterbezirk Kaiserslautern zum „Roten Stuhl“-Themenabend eingeladen hatte. Gemeinsam mit dem rheinland-pfälzischen Wissenschaftsminister, Prof. Dr. Konrad Wolf, Constanze Schmitz und Bürgermeisterin Dr. Susanne Wimmer-Leonhardt wurde zum Thema Hochschulfinanzierung diskutiert. Mit dem „Hochschulpakt 2020“ reagierten Bund und Länder auf die stetig steigende Zahl von Studienanfängern. Nun läuft die dritte und letzte Phase in der die Hochschulen Fördermittel erhalten, doch was kommt danach? Die Diskutanten waren sich einig: wissenschaftliche Lehre und Forschung müssen auch nach dem Ende des Hochschulpakts solide finanziert werden und wir wollen die Weichen stellen, um Bildung und Forschung auch in Zukunft kostenfrei anbieten zu können. Daneben können Hochschulen wichtige Impulse für die regionale Entwicklung setzen, was gerade für die Westpfalz sehr bedeutsam ist.

Der Freitagvormittag stand im Zeichen der Arbeitsmarkentwicklung. Der neue Leiter der Agentur für Arbeit Kaiserslautern-Pirmasens, Peter Weißler, hatte Abgeordnete aus der Region zum Austausch eingeladen. Im Gespräch mit Gustsav Herzog, Alexander Ulrich und Xaver Jung war der Bedarf an Fachkräften ein zentrales Thema, der in unserer Region herrscht. Ein wichtiges Element, um diesen Bedarf zu decken, muss die Qualifizierung sein.

Am Freitagabend feiert der DRK-Kreisverband Zweibrücken sein 150-jähriges Bestehen, wozu ich vor Ort von Herzen gratulieren werde, bevor es am Samstagvormittag mit dem Maiempfang der SPD Pirmasens weitergeht. Als Festredner wird der rheinland-pfälzische Minister des Innern und für Sport, Roger Lewentz, sprechen. Anschließend werden langjährige SPD-Mitglieder für ihre Treue geehrt und ich freue mich besonders darauf, auch einige Neumitglieder begrüßen zu können.