Im Zeichen der Corona-Krise: Das Virus hat uns alle fest im Griff

Aktuell

Das Virus verändert den Alltag.

Es sind sehr seltsame Zeiten, die wir gerade erleben. Das Corona-Virus und seine Folgen lähmen die Welt und wir befinden uns in einer ganz befremdlichen Gefühlslage. Die einen hamstern panisch Lebensmittel, Medizin und das inzwischen schon sprichwörtliche Toilettenpapier, andere verbarrikadieren sich aus Angst zuhause und dann gibt es welche, die auf alles pfeifen und sich munter in Cafés, Biergärten oder Eisdielen treffen, als ginge sie das alles nichts an. Zunächst einmal: Weder Panik, noch Hamsterkäufe sind angebracht. Von der Bundesregierung und vielen Geschäften wird immer wieder betont: Die Versorgung mit Lebensmitteln ist sichergestellt! Aber für genauso falsch halte ich es auch, sich mit anderen zu treffen – egal wo. Deshalb meine dringliche Bitte: Halten Sie Abstand von ihren Mitmenschen, beschränken Sie Kontakte auf das nötige Minimum und tragen Sie somit dazu bei, diese Epidemie an ihrer Verbreitung zu hindern.

Ich selbst habe diese Woche alle meine MitarbeiterInnen ins Homeoffice geschickt. Der Publikumsverkehr im Wahlkreisbüro ist bis auf weiteres eingestellt. Wir bleiben dennoch weiter für sie erreichbar per Email (angelika.gloeckner@bundestag.de) oder telefonisch (06331-7193259).

Als Abgeordnete stehe ich in diesen Tagen in ständigem Austausch mit Berlin. Erst gestern und heute habe ich mit meinen Fraktionskollegen und Vertretern des Arbeitsministeriums erörtert, welche weiteren Maßnahmen notwendig sind. Wir wollen die Menschen soweit als möglich vor den negativen Folgen dieser Krise abzusichern.

Ärzte und Pflegedienste, Behördenleiter und Beschäftigte, Helferinnen und Helfer aller Blaulichter aber auch viele Supermärkte, Handwerksbetriebe und ihre Beschäftigten tun in diesen Tagen alles, um Menschen zu helfen und das öffentliche Leben aufrecht zu erhalten. Ihnen allen gebühren meine Anerkennung und mein Dank.

Ich stehe mit vielen Betrieben, mit sozialen Einrichtungen, Betriebs- und Personalräten in ständigem Austausch. Mein Mitarbeiterteam und ich nehmen jede Anregung entgegen, um Lücken vor Ort zu erkennen und in Berlin dafür zu sorgen, sie durch gesetzgeberische Mittel zu schließen.

Das Auswärtige Amt führt bereits umfassende Rückholaktionen durch, um im Ausland gestrandete Urlauber zurück zu bringen. Gleich mehrmals konnte ich diese Woche schon wichtige Kontakte zum Auswärtigen Amt herstellen. LINK


 

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