Arbeitsminister Hubertus Heil kommt nach Pirmasens

Aktuell

Zusammen mit Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und meiner Kollegin Doris Barnett (Bild aus Vor-Corona-Zeiten)

Ausnahmsweise beginne ich heute einmal mit einem Aus- statt Rückblick. Kommende Woche, am Dienstag, kommt unser Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) auf meine Einladung hin nach Pirmasens. Gemeinsam besuchen wir die Firma profine, einer der größten Arbeitgeber der Stadt. Dort wollen wir uns mit den Themen „Zukunft der Arbeit“, „Wie sichern wir Arbeitsplätze?“ und „Wie gewinnen wir Fachkräfte?“ beschäftigen. Es freut mich sehr, dass der Minister auf meine Einladung hin in unsere Region kommt.

Wir arbeiten seit Jahren eng und vertrauensvoll im Ausschuss für Arbeit und Soziales zusammen, dabei berichte ich ihm immer wieder von der Situation in meiner Heimat. Nun kann er sich selbst ein Bild davon machen. Ich möchte Hubertus Heil verdeutlichen, was es für die Menschen hier konkret im Alltag bedeutet, wenn von strukturschwachen Regionen gesprochen wird. Gleichzeitig weiß ich, dass Hubertus Heil ein fleißiger und sehr kompetenter Arbeitsminister ist. Gerade in der Corona-Zeit hat er viel dafür getan – Beispiel Kurzarbeitergeld – damit Millionen Menschen auch während der Corona-Pandemie in Lohn und Brot bleiben. Nun geht der Blick nach vorne, um die Arbeitsplätze in unserer Region für die Zukunft noch besser aufzustellen.

Wahlkampfstimmung macht sich breit

Am 26. September wird der nächste Bundestag gewählt. Dass dieses Datum näher rückt, spüre ich persönlich derzeit sehr intensiv. Wahlkampfstimmung macht sich breit. Diese Woche war ich beispielsweise in Bruchmühlbach-Miesau, in Lemberg und vielen weiteren Gemeinden unterwegs. Am morgigen Samstag bin ich dann unter anderem in Pirmasens vor Ort. Derzeit bin ich viel unterwegs in den Gemeinden und Städten der Westpfalz, treffe Menschen, besuche Betriebe, Einrichtungen und Ehrenamtliche. Dass ich dabei stets herzlich empfangen werde, dass die Menschen offen sprechen und vor allem, dass mich so viele Helferinnen und Helfer, Genossinnen und Genossen unterstützen, zeigt mir: Es lohnt sich, auch weiterhin für diese Region und die großartigen Menschen hier einzustehen.

Ein großes Dankeschön an Olaf Scholz und die vielen Helferinnen und Helfer

Noch immer bewegt mich die Flutkatastrophe enorm. Umso mehr zeigt sich in dieser Situation einmal mehr, dass Bundesfinanzminister und SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz ein Krisenmanager ist, einer, der Krisen schnell und effizient angeht. Wie bereits in der Corona-Krise hat er nun abermals über Nacht ein millionenschweres Hilfspaket auf den Weg gebracht, um den Menschen im Katastrophengebiet zu helfen. Vielen Dank an Olaf Scholz und unsere besonnene Landesregierung allen voran unserer Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Auch vor Ort sind viele Ehrenamtliche im Katastrophengebiet, um zu helfen.  Bemerkenswert finde ich auch die hohen Spendenbereitschaft in der Bevölkerung, so hat beispielsweise die SPD-Stadtratsfraktion in Pirmasens auf ihre Sitzungsgelder verzichtet und viele weitere Räte tun dies ebenfalls. Auch lokale Betriebe zeigen Spendenbereitschaft. Mit solch einem großen Zusammenhalt werden wir diese Krise sicherlich meistern, auch wenn es noch einige Zeit dauern wird. Gleichwohl liebe Leserinnen und Leser wünsche ich Ihnen ein angenehmes Wochenende.

Ihre

Angelika Glöckner