Kimmle-Stiftung überreicht Wahlkreis als Metallschild in Berlin

Pressemitteilung

Sehr gefreut hat sich die SPD-Bundestagsabgeordnete Angelika Glöckner über den Besuch einer Delegation der Heinrich-Kimmle-Stiftung (HKS) in Berlin. Mit im Gepäck hatte die Gruppe ein handgefertigtes Schild aus gebürstetem Metall, mit einer Karte des Bundestagswahlkreises Pirmasens-Zweibrücken als Aufdruck. Es handelt sich um ein Werkstück, das von den Beschäftigten der Behindertenwerkstatt mit großem Geschick gefertigt wurde.

„Ich bin offen gestanden begeistert“, sagt Glöckner bei der Überreichung des Werkstücks und verspricht, es in ihrem Berliner Büro so zu platzieren, damit sie den heimischen Wahlkreis immer fest im Blick behält. Betreuer Peter Stumpf ergänzt: „Wir wollen damit der Abgeordneten eine Freude machen, aber auch zeigen, was unsere Leute alles herstellen können und wie vielfältig unsere Dienstleistungen sind. Ich muss zugeben, ich finde die Schilder ebenfalls sehr gelungen.“

Glöckner, die auch stellvertretende Sprecherin ihrer Fraktion für die Belange von Menschen mit Behinderungen ist, setzt sich seit Jahren in Berlin auch für Behindertenpolitik ein. Im Gespräch mit den Werkstattbeschäftigten verwies Glöckner auf Gesetzesvorhaben, die helfen sollen, dass Menschen schnelleren Zugang zum allgemeinen Arbeitsmarkt finden, aber auch jenen Rechenschaft getragen wird, die auf die Betreuung und Begleitung in der Werkstatt bauen. „Die Werkstätten sind wichtige Orte für viele Menschen mit Behinderungen. Deshalb müssen wir auch darauf abzielen sie zukunftsfähig zu gestalten“, betont Glöckner im Gespräch mit den Werkstattbeschäftigten.

Neben dem Besuch im Bundestag standen für die Gruppe Besuche im Bundesarbeitsministerium, der Willy-Brandt-Stiftung, so wie die Ausstellung im Tränenpalast an. Vor allem letzteres, die Geschichte der Mauer, der Ausreise aus der damaligen DDR und Fluchtversuche waren für viele sehr bewegend. „Insgesamt war es für die Truppe eine spannende und lehrreiche Fahrt. Unsere Leute haben viel mitgenommen aus Berlin und es hat uns gefreut, dass wir so viele Einblicke hinter die Kulissen des politischen Berlins bekommen haben“, bedankt sich Peter Stumpf im Namen der Gruppe abschließend.