Am Montag ging es für mich in mein Wahlkreisbüro, um mit meinen Mitarbeitern die Woche im Wahlkreis und die künftigen Monate zu planen. Nach dem positiven Mitgliedervotum, über das ich sehr erleichtert bin, geht es nun für mich erst richtig los. Die Wochen der Unsicherheit und dem Fehlen einer handlungsfähigen Regierung werden zeitnah vorbei sein, sodass nun endlich wichtige Projekte auf den Weg gebracht und Fördertöpfe der EU abgerufen werden können.

Am Dienstag durfte ich einem jungen Mann aus Heltersberg, Nico Martin, das Stipendium des Deutschen Bundestages verleihen. Durch das jährlich stattfindende Parlamentarische Patenschaftsprogramm des Deutschen Bundestages und des Amerikanischen Kongresses ist es jungen Menschen möglich als „Juniorbotschafter“ für ein Jahr in die USA zu gehen, um dort zur gegenseitigen Völkerverständigung beizutragen. Gleichzeitig kommen junge Menschen aus den USA für ein Jahr nach Deutschland, in eine Gastfamilie. Nach dem Jahr 2016 durfte ich nun ein zweites Mal einen begeisterten Menschen diesen Austausch ermöglichen. Solche Aufgaben, sind immer eine besondere Freude für mich.

Die für Mittwoch angesetzte Informationsveranstaltung in Berlin zum Thema Europäische Union des Deutschen Bundestages wurde kurzfristig abgesagt. Die freigewordene Zeit konnte ich nutzen, um im Wahlkreis verschiedene Bürgeranfragen, wie etwa drohende Dieselfahrverbote, zu beantworten. Dazu habe ich eine Anfrage an das Bundesumweltministerium, gestellt und umfassende Zahlen und Messwerte erhalten. Die Bürgerinnen und Bürger konnte ich bezüglich Fahrverboten beruhigen. Die Luftqualität in der Südwestpfalz ist gut. Die Grenzwerte werden bei weitem nicht erreicht.

Meine Pressemitteilung finden sie hier: http://www.angelika-gloeckner.info/dl/Pressemitteilung_der_Bundestagsabgeordneten_Angelika_Gloeckner.pdf

Am Donnerstagmittag war ich bei der Eröffnung des AWO Quatsch Cafe´s in Pirmasens dabei. Ehrenamtliche bieten in Zukunft einmal wöchentlich Bewohnern und Besuchern des AWO-Seniorenheims Begegnungen bei Kaffee, Kuchen oder Waffeln im Quatsch-Cafe. Solche Projekte mit Ehrenamtlichen unterstütze ich gerne, weil sie Seniorinnen und Senioren ein paar angenehme Stunden bereiten. Mein Dank gilt deswegen den Helferinnen und Helfern, die das Projekt ermöglichen, sowie der Heimleitung, Frau Walle, die immer unterstützend zur Seite steht.

Der 08. März 2018 stand aber auch im Zeichen des Internationalen Frauentages. Vor allem Sozialdemokratinnen ist es zu verdanken, dass im November 1918 Frauen in Deutschland das aktive und passive Wahlrecht erhalten haben. Dieses Recht war ein Meilenstein in der Gleichberechtigung von Frauen und Männern. Trotzdem muss noch viel getan werden. Über die bestehenden Herausforderungen habe ich am Abend mit der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen und interessierten Bürgerinnen und Bürger in Zweibrücken diskutiert.

Den Freitag habe ich für wichtige Wahlkreistermine und um meine Wahlkreisgelegenheiten abzuarbeiten genutzt, bevor es am Montag wieder nach Berlin geht.